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Pressemitteilung vom 22.06.2017

Tag der offenen Tür auf dem Pfaff-Gelände

Kunstinstallationen in historischer Umgebung

Nach dem riesigen Erfolg im letzten Jahr lädt die Pfaff-Areal Entwicklungsgesellschaft mbH (PEG) auch in diesem Jahr wieder zum Tag der Offenen Tür. Am Sonntag, 25. Juni, steht das Areal von 11 bis 16 Uhr allen interessierten Besucherinnen und Besuchern offen. Soweit möglich werden verschiedene Teile des Areals frei begehbar sein, zusätzlich werden geführte Touren angeboten, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Wissenswertes über die ehemalige Nähmaschinenfabrik erfahren. Auch der Anwohnerbeirat wird sich vor Ort auf dem Gelände präsentieren.

Wäre das ehemalige Industrie-Areal nicht schon Attraktion genug, hat die PEG ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Im Lohnbüro und in der Pforte werden Illuminationen von Joachim Scheer zu bewundern sein. An verschiedenen Stellen des Geländes werden Installationen der Plakatkünstlerin Marie Gouil, des Bildhauers Lilau (Markus Becker), des Karikaturisten Peter Hilzensauer sowie der Malerin Verena Grund gezeigt. Der Graffiti-Künstler Carl Kenz wird an der Wand des Kohlebunkers in einer Live-Performance seine Fertigkeiten unter Beweis stellen. Ebenfalls zu besichtigen: Ein 3x4 Meter großes Betonmodell des Pfaff-Areals, erstellt von Studierenden der TU Kaiserslautern unter Leitung von Martin Schäfer. Alle Besucherinnen und Besucher können sich außerdem auf Headis-Vorführungen freuen. Und wer schon immer mal das Handwerk eines Discjockeys kennenlernen wollte, hat dazu im DJ-Workshop Gelegenheit. Wem hingegen mehr der Sinn nach Gaumenfreuden steht, der wird am Neuen Kesselhaus fündig, wo ein „Kulinarischer Markt“ auf hungrige Besucher wartet.

Das Pfaff-Areal ist über die Hauptpforte an der Königstraße zu erreichen. Der Eintritt ist frei.

 

Folgende kulturelle und lukullische Highlights erwarten Sie auf dem Pfaff-Areal:

1. Carl Kenz Live Painting, Bau 31 (ehem. Kohlebunker)
Der international renommierte Künstler ist bekannt für seine humoristisch-surrealistischen Werke, die zur nachdenklichen Gesellschaftskritik anregen.

2. Karikaturenpeter, Bau 14
Handgezeichnete und aquarellierte Originale nach individuellem Wunsch für jeden Anlass, z.B. Geburtstag, Feiertagswünsche, Abitur, Führerschein, Ruhestand…

3. Führungen durch das alte Verwaltungsgebäude, Bau 14

4. Labadu, Bau 47 (vor dem Speisesaal), 12:00 Uhr und 14:00 Uhr
Die Theatergruppe der Lebenshilfe, geleitet von der Schauspielerin und Sprecherzieherin Andrea Stasche, führt ihr aktuelles Stück auf.

5. Headis, Bau 47 (vor dem Speisesaal)
Da der Fußballplatz belegt, aber die Tischtennisplatte frei war, erfand der damalige Saarbrücker Sportstudenten René Wegner in der „Wesch“ (Kaiserslauterer Freibad Waschmühle) kurzerhand das Kopfballtischtennis „Headis“.

6. DJ-Lounge, Bau 47 (Außenbereich Speisesaal)
Mit Hertzmusic.

7. Lounge-Musik und Drinks, Bau 47 (vor dem Speisesaal)

8. Verena Grund, Malerin, Bau 13 (Altes Kesselhaus)
Die expressiv-abstrakte Kunst ihrer Acryl- und Aquarellmalerei lädt zum Entdecken und Verweilen ein. Ihre „Soulmates“ (abstrakte menschliche Köpfe in bunten Farben) kehren ihr Wesen durch die besondere Farb- und Formgebung nach außen.

9. Susanne Freiler-Höllinger, Bau 13 (Altes Kesselhaus)
Ihre „Elektronik-Kunst“, komponiert aus Elektronik- und Maschinenbauelemen-ten, die sich mit unterschiedlichsten Zeichentechniken vereinen, kreieren pro-vozierende oder harmonische Spannungsgeflechte.

10. Skulpturen Lilau (verteilt über das gesamte Areal)
Die Kreation einer Skulptur spielt in ihrer Formgebung mit Licht, Schatten und Perspektive und spiegelt die Motive wie Energie, Freiheit, Glück und Lebensfluss wider.

11. Joachim Scheer, Bau 48 (rund um den Speisesaal)
Ursprünglich als Hintergrund zum Thema „Virtuelle Welten“ konzipiert, illuminie-ren die frei Hand entworfenen und gezeichneten Schwarzlichtbilder des Licht-künstlers wahre Traumwelten.

12. Marie Gouil, Bau 19, Neues Kesselhaus
Exquisite Stoffe stehen in ihrer Kunst für Menschen, die sie getragen oder benutzt haben und symbolisieren als nun leere Hülle einzelne Erlebnisse und Erfahrungen. So erzählen Brautkleider zum Beispiel von vergangenen Hoffnungen, Liebe, Schicksal und Enttäuschung.

13. Architekturmodell der Uni Kaiserslautern, Bau 13, Altes Kesselhaus
Dieses großräumige Modell des Areals beeindruckt mit den Bestandsbauten aus Gussbeton.

14. Kulinarische Genussmeile, rund um den Schornstein 18
Eine reiche Auswahl an heimischen und internationalen Spezialitäten wartet darauf, Ihren Gaumen zu verwöhnen. Guten Appetit!

15. Rundgang auf dem Pfaff-Areal und durch die Halle 80

16. Anwohnerbeirat, am Schornstein



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 22.06.2017