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Pressemitteilung vom 24.09.2020

Neues Sicherheitskonzept in der Fruchthalle erlaubt mehr Kartenverkauf

Neue Corona-Verordnung erlaubt Anpassungen für Theater und Konzerthäuser

Nachdem die Fruchthalle bereits seit Ende Mai mit der Wiederaufnahme des Konzertbetriebes wichtige und gute Erfahrungen sammeln konnte, stand das Kulturreferat in engem Austausch mit dem Kulturministerium. Wie auch in anderen deutschen Konzerthäusern können ab dem Kammerkonzert am 01. Oktober mit dem Pianisten Joseph Moog die Abstände etwas verringert werden. Gründe dafür sind unter anderem die moderne Lüftungsanlage der Fruchthalle, die bis zu fünf Mal pro Stunde das gesamte Raumvolumen mit 100 Prozent Außenluft austauschen kann, mit diversen Filtern nach oben abgesaugt.

Hinzu kommt die Datenerfassung mit der Möglichkeit einer sitzplatzgenauen Rückverfolgung, die durch einen entsprechenden Fragebogen auf den Sitzplätzen umgesetzt wird. Im Prinzip können nun in jeder Reihe versetzt immer zwei Personen nebeneinander sitzen mit zwei freien Plätzen Abstand zum nächsten Stuhlpaar. Weiterhin gelten Mund-Nasenschutzpflicht und 1,50 Meter Mindestabstand außerhalb des Sitzplatzes sowie die Beachtung der allgemeinen Hygiene- und Desinfektionsregeln.

Die Karten sind nicht nummeriert, das Publikum wird nach Eintreffen von den Saalordnern von vorn nach hinten platziert und zur Pause sowie am Ende von hinten nach vorn aus dem Saal geleitet. Die Konzerte finden mit Pause statt, vor dem Konzert können bei der Gastronomie Vorbestellungen abgegeben werden, die in der Pause an nummerierten Tischen vorbereitet werden. Für die Konzerte ab dem Klavierabend am 01. Oktober können so nun weitere Karten für den Vorverkauf und an der Abendkasse freigegeben werden. Dies gilt für alle städtischen Konzerte zunächst bis einschließlich des Silvesterkonzertes der Deutschen Radio Philharmonie am 31.12.2020, die jetzt alle für den Vorverkauf freigeschaltet sind.

Das am 06. Dezember geplante, praktisch ausabonnierte Konzert „Sonntags um 5“ wird von der Deutschen Radio Philharmonie zweimal ohne Pause gespielt werden, damit alle Abonnenten teilnehmen können. Diese werden noch extra angeschrieben, welche Uhrzeit für sie gelten soll.



Autor/in: Referat Kultur - Pressestelle

Kaiserslautern, 24.09.2020