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Schillernde Figuren


im Rahmen von: Sinfoniekonzerte
Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern
Vanden Plas; Solist: Joseph Moog, Klavier
Dirigent: Uwe Sandner
19.15 Uhr Einführung im Roten Saal: Elias Glatzle
20.00 Uhr Konzert, Fruchthalle

Wann?

Freitag 11.01.2019 - 20:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr

Wo?

Fruchthalle
Fruchthallstr. 10
67655 Kaiserslautern

Über die Veranstaltung

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu „Don Giovanni“
Sergei Rachmaninow
Paganini-Variationen op. 43
John Lord
Concerto for Group and Orchestra
(mit Texten von Ian Gillan)

Ticket-Preise – Preiskategorie B
Kategorie I 30,00 Euro, ermäßigt 19,50 Euro
Kategorie II 26,50 Euro, ermäßigt 1750 Euro
Kategorie III 17,00 Euro, ermäßigt 10,00 Euro
Tickets erhältlich in der Tourist-Information Kaiserslautern u. a.

© Jannik Wagner

Galerie:


weitere Informationen zum Ticket-Service der Stadt Kaiserslautern


Veranstalter:

Referat Kultur

Altersstufe:

keine Beschränkung

Mitwirkende:

Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern
Am 30. September 1995 wurde das neue Pfalztheater am Willy-Brandt-Platz mit einem großen Eröffnungswochenende eingeweiht und unter der Intendanz von Pavel Fieber die Theaterpforten einem begeisterten Publikum geöffnet. Nach fast 40 Jahren fand das "Theaterprovisorium" am Fackelrondell ein Ende. Mit den Mitteln des Pfalztheater-Rechtsträgers Bezirksverband Pfalz, dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Kaiserslautern wurde ein lang gehegter Wunsch nach einem modernen Theaterbau Wirklichkeit. Das Dreispartenhaus mit Musiktheater (Oper, Musical, Operette), Schauspiel und Tanz beherbergt zwei Spielstätten: das Große Haus (Fassungsvermögen: 628 Plätze) und Werkstattbühne (99 Plätze). Neben Musiktheater-, Schauspielensemble und Ensemble Tanz verfügt das Pfalztheater über ein eigenes Orchester (Vergütungsklasse TVK B) und einen Hauschor. 330 fest beschäftigte Mitarbeiter sorgen vor und hinter den Kulissen für ein vielseitiges Programm in allen Sparten. Das Pfalztheater bietet eine große Auswahl an Abonnement-Möglichkeiten und ein großzügiges Ermäßigungsangebot für Studenten, Schüler, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte. Pro Spielzeit stehen zahlreiche Musiktheater-, Tanz- und Schauspielpremieren auf dem Programm des Großen Hauses. Auf der Werkstattbühne präsentiert das Pfalztheater eine vielfältige Auswahl an Schauspiel-, Opern- und Tanzproduktionen sowie Kammerkonzerte. Außerdem werden Konzerte, Kinderkonzerte, Theater für Kinder und Foyerprogramme angeboten. Sonderproduktionen („Werkstatt extra“) bietet das Pfalztheater außerdem an ungewöhnlichen Orten außerhalb. Mobile Produktionen und Gastspiele in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus unterstreichen die Funktion als regionales Theater. Das Pfalztheater Kaiserslautern ist das einzige Theater mit festem Ensemble in der Pfalz und das zweitgrößte des Bundeslandes. Seit der Spielzeit 2012|13 lenkt Intendant Urs Häberli die Geschicke des Pfalztheaters. Seit der Saison 2006|07 hat Generalmusikdirektor Uwe Sandner die musikalische Oberleitung.

Vanden Plas - Band
„Chronicles Of The Immortals – Netherworld“ ist ein faszinierendes Gesamtkunstwerk, auf dem die deutschen Prog-Metaller Vanden Plas ihrer Ausnahmestellung deutlich gerecht werden. Der vorausgegangenen Veröffentlichung „Chronicles Of The Immortals – Netherworld, Path 1“ (2014) folgend erwarten den Hörer auch auf dem neuen Album aufwendige Arrangements, einfühlsame Pianomelodien und epische Instrumentalpassagen, gepaart mit der Vanden Plas-typischen eingängigen Härte und dem markanten Gesang von Andy Kuntz. Die Band beschreitet dabei auch weiterhin neue Wege, ohne ihrem ursprünglichen Stil untreu zu werden. In den Texten werden Themen wie Tod und Unsterblichkeit behandelt, die in unserem Leben immer eine essentielle Rolle spielen. Die Story ist jedoch zu komplex, um sie nur auf einer CD abhandeln zu können, so dass sich Vanden Plas dazu entschlossen, „Chronicles Of The Immortals – Netherworld“ auf zwei Platten zu verteilen. Mit „Chronicles Of The Immortals – Netherworld II“ liegt nun die von den Fans sehnsüchtig erwartete Fortsetzung vor, in der die Geschichte um den Unsterblichen Andrej Delãny ihre Weiterführung findet. Wir erinnern uns: Dort wo „Chronicles Of The Immortals – Netherworld, Path 1” endet, droht der perfide Plan des dunklen Gottmachers aufzugehen – alles scheint verloren! Doch in all der Dunkelheit schimmert ein zartes Licht. Im zweiten Teil findet sich die Erlösung, wobei das Kreativduo Vanden Plas/Wolfgang Hohlbein wieder zur Höchstform aufgelaufen ist. Vom heimtückischen Hieb einer verfluchten Klinge getroffen, gerät Andrej Delãny in einen Abwärtsstrudel, der ihn mitsamt seiner Untersterblichkeit zu zerschmettern droht. Die teuflische List seines Widersachers zwingt ihn, die ihm vor langer Zeit gegebene Macht zu missbrauchen. Er steht vor der Wahl, in den Pantheon des dunklen Gottes aufzusteigen, um an seiner Seite die alten Götter zu vernichten und für immer zu herrschen – oder aber das Tor zur „Netherworld“ zu durchschreiten. Doch da erwartet ihn ein schier hoffnungsloser Pfad voller Schatten und Gefahren, an dessen Ende nur der Tod stehen kann. Die dunkelste Stunde seines nun begrenzten Daseins gewährt Andrej einen tiefen Blick in seine Seele: Was ist Unsterblichkeit? Ist sie wirklich erstrebenswert? Oder bedeutet diese Gabe in schmerzhafter Weise nur alles zu verlieren, was er jemals geliebt hat? Genau diese im Todeskampf errungene Erkenntnis macht ihn bereit, den scheinbar aussichtslosen Weg zur „Netherworld“ einzuschlagen: Dort hofft er seinen tot geglaubten Sohn Marius zu finden, die verlorenen Kinderseelen aus der Dunkelheit zu retten und der Liebe seines Lebens endlich wieder gegenüberzustehen. So wird sein „Totschlag“ zur einmaligen Chance zu leben – und in der Sterblichkeit endlich Mensch zu werden. Vanden Plas waren gegenüber außergewöhnlichen Ideen schon immer offen, so dass die Zusammenarbeit mit Wolfgang Hohlbein von Anfang an auf fruchtbaren Boden fiel. Der mit über 40 Millionen verkauften Büchern weltweit sehr erfolgreiche Autor ist seit langem ein großer Anhänger der Band. Auf Basis seines Zyklus „Die Chronik der Unsterblichen“ entstand am Pfalztheater Kaiserslautern das Bühnenstück „Blutnacht“. Hohlbein, sein Manager Dieter Winkler und Vanden Plas-Frontmann Andy Kuntz entwickelten die Story; Vanden Plas sorgten für die musikalische Umsetzung. 25 ausverkaufte Vorstellungen in den Spielzeiten 2012 und 2013 und ein restlos begeistertes Publikum waren der Lohn. Vanden Plas schafften es erneut, Rockmusik und Theater miteinander zu verbinden, so wie sie es in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich taten und es aktuell mit „Everyman – A Rock Mystery“ auch wieder zeigen. Die komplett durchkomponierte Rockoper in altenglischer Sprache wird aufgrund ihres enormen Erfolges nicht nur in Kaiserslautern mit in die Spielzeit 2015/2016 übernommen, sondern in naher Zukunft auch an den Theatern in Innsbruck und Münster aufgeführt. Nach der Veröffentlichung von „Chronicles Of The Immortals – Netherworld, Path 1“ tourten die fünf Ausnahmemusiker zudem durch sieben Länder und konnten ihre zahlreichen Fans wie gewohnt überzeugen. Seit über zwanzig Jahren stehen Vanden Plas für intelligenten progressiven Metal und schlagen nun mit „Netherworld II“, dem abschließenden Teil zu „Chronicles Of The Immortals“, ein weiteres spannendes Kapitel in ihrer Laufbahn auf.

Joseph Moog - Klavier
Uwe Sandner - Dirigent
Mit Beginn der Spielzeit 2006|07 ist Uwe Sandner Generalmusikdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. Er stammt aus Mainz und absolvierte ein Tonsatz-, Klavier- und Dirigierstudium an der Hochschule der Künste in Berlin und an der Musikhochschule in Köln. Sein Dirigierexamen legte er „mit Auszeichnung” ab. Dirigierkurse besuchte er darüber hinaus in Canford bei George Hurst, in Salzburg bei Ferdinand Leitner und in München bei Sergiu Celibidache. Weitere Kurse belegte er im Klavierspiel bei Leon Fleisher, im Bereich Kammermusik beim Amadeus-Quartett und in Liedbegleitung bei Aribert Reimann. Seine erste Erfahrungen am Theater sammelte Sandner als Solorepetitor am Theater Ulm und am Nationaltheater Mannheim. Von 1991 bis 1997 war er am Pfalztheater als Erster Kapellmeister engagiert; ab 1993 war er zusätzlich Stellvertretender Generalmusikdirektor. In dieser Zeit dirigierte er am Pfalztheater u. a. Opern wie Händels „Ariodante”. Glucks „Iphigenie auf Tauris”, Verdis „Nabucco”, Mozarts „Così fan tutte” sowie Lehárs „Die lustige Witwe”. 1997 wechselte er als 1. Kapellmeister und Stellvertretender GMD an das Badische Staatstheater Karlsruhe. Seit 1997 hat er auch einen Lehrauftrag für Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Als Dirigent und Pianist war Uwe Sandner in Konzerten u. a. in Berlin, Freiburg, Augsburg, Nancy, Strasbourg und Zürich zu erleben. Gastengagements als Operndirigent führten in u.a. nach Köln, Brüssel und Luxemburg. Außerdem sind mit Uwe Sandner zahlreiche Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen entstanden. Seit der Spielzeit 2006|07 ist Uwe Sandner Generalmusikdirektor des Pfalztheaters Kaiserslautern. Sein Hauptaugenmerk richtet Sandner auf die „Wiederentdeckung” von Werken, die wie ihre in der Nazizeit verfolgten und verfemten Schöpfer, der Vergessenheit anheim zu fallen drohen. Darüber hinaus hat er der Konzerttätigkeit des Orchesters des Pfalztheaters entscheidende, neue Impulse gegeben. Er unterstützt auch auf dem musikalischen Sektor eine verstärkte Kinder- und Jugendarbeit des Theaters.

Elias Glatzle - Einführung




 
 

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