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Pressemitteilung vom 28.04.2017

Stadtbildpflege bekämpft Eichenprozessionsspinner



Die Raupe des Eichenprozessionsspinners.
Die Raupe des Eichenprozessionsspinners. © Stadtbildpflege KL

In den nächsten Wochen kümmert sich die Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) auf den öffentlichen Grünflächen aktiv um die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Zur Vorbeugung setzt derzeit der Fachbereich Grünflächen bereits ein zugelassenes Biozid ein, ab Mai sollen dann die Nester abgesaugt werden. Dabei tragen die SK-Beschäftigten Atemschutzmasken und Vollschutzanzüge.

Der Eichenprozessionsspinner ist ein unscheinbarer Falter, dessen Raupen eine auffällige Körperbehaarung haben. Ihre feinen Haare können beim Menschen starke allergische Reaktionen auslösen. Die Larven schlüpfen Anfang Mai und werfen bis zur Verpuppung mehrfach ihre alte Haut ab. Die Haare behalten ihre giftige Wirkung über einen längeren Zeitraum, weshalb auch die alten, verlassenen Gespinste in den Bäumen eine Gefahrenquelle darstellen.

Auf privaten Flächen ist der Eigentümer für die Bekämpfung der Nester und Raupen zuständig. Vor selbstinitiierten Maßnahmen zur Bekämpfung der Nester und Raupen wird dringend abgeraten. Zur eigenen Sicherheit sollte unbedingt eine Fachfirma beauftragt werden.

Ein Informationsblatt zum Eichenprozessionsspinner ist im Internet unter www.stadtbildpflege-kl.de eingestellt. Für weitergehende Informationen steht die Stadtbildpflege unter der Telefonnummer 0631/365-1700 gerne zur Verfügung.

Die Stadtbildpflege bei der Bekämpfung. © Stadtbildpflege KL

Die Stadtbildpflege bei der Bekämpfung. © Stadtbildpflege KL

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 28.04.2017