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Pressemitteilung vom 20.08.2019

Stadt setzt Zeichen für die Seenotrettung

Der Stadtrat hat sich in seiner Sitzung am Montag für die Aufnahme von aus Seenot geretteten Flüchtlingen ausgesprochen. Oberbürgermeister Klaus Weichel wird damit nun einen von Integrationsministerin Anne Spiegel entworfenen Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer unterzeichnen, wonach sich Kaiserslautern, ebenso wie Trier, Mainz und Worms, bereit erklärt, zusätzlich zum üblichen Zuweisungsschlüssel aus Seenot gerettete „vulnerable“ Personen, also etwa Schwangere, Kranke oder alte Menschen,  aufzunehmen. Hintergrund ist ein Stadtratsbeschluss vom 24. September 2018, als der Rat, wie viele andere Kommunen in Deutschland auch, ein „Signal für Humanität“ an Bundeskanzlerin Merkel gesendet hatte. Darin hatte die Stadt bereits zugesichert, bei der Aufnahme der geretteten Menschen einen Beitrag zu leisten.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 20.08.2019