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Pressemitteilung vom 05.09.2019

Acht Kranzeichen leiden unter starkem Prachtkäferbefall

Baumfällung einstimmig beschlossen

Bei einer Begehung im Frühjahr des Jahres wurde durch die Forstfachleute festgestellt, dass der Zustand von 15 Eichen im Biotopschutzwald Kranzeichen als kritisch zu bewerten ist. Zu schaffen macht den Bäumen insbesondere der Eichenprachtkäfer, der sich unter der Rinde einnistet und den Bäumen immensen Schaden zufügt. Bei einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin der Forstexperten mit Mitgliedern des Umwelt- und Bauausschusses wurde die Situation konkret begutachtet. Es zeigte sich, dass von den 15 geschädigten Eichen acht gefällt werden müssen. Dem Vorschlag des Forstgremiums wurde im Bau- und Umweltausschusses am Mittwoch, 4. September, einstimmig zugestimmt.

 

Zu den Kranzeichen zählen etwa 1000 alte Eichenbäume, die sich im gleichnamigen Biotopschutzwald im südlichen Stadtwald befinden. Einige der Eichen sind über 300 Jahre alt. Der Baumbestand unterliegt einem besonderen Schutz. Die Förster nehmen die Entwicklung des Baumbestandes regelmäßig ins Visier, gehen mit Fällungen äußerst sensibel um und kümmern sich um die Pflege und den Erhalt mit größter Sorgfalt.



Martin Hofmann, Leiter des städtischen Forstes und Ute Fenkner-Gies. Leiterin des Forstamtes Kaiserslautern, erläutern die Situation im Biotopschutzwald Kranzeichen © Stadt Kaiserslautern

Martin Hofmann, Leiter des städtischen Forstes und Ute Fenkner-Gies. Leiterin des Forstamtes Kaiserslautern, erläutern die Situation im Biotopschutzwald Kranzeichen © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 05.09.2019