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Pressemitteilung vom 13.12.2019

Erneuter Schulterschluss zwischen KL.digital und Stadt

Geschäftsführer Martin Verlage bleibt - erfolgreiche Bilanz nach zwei Jahren

Der Aufsichtsrat der KL.digital GmbH hat am Freitag einem neuen Vertrag mit Geschäftsführer Martin Verlage zugestimmt. Die Vereinbarung zu unveränderten Konditionen läuft bis 2021. Die Erfolgsgeschichte der GmbH kann damit fortgesetzt werden.  

Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Weichel begrüßt die Entscheidung des Geschäftsführers. „Ich danke Herrn Dr. Verlage ausdrücklich für sein Engagement der letzten beiden Jahre. Er hat die GmbH zu dem entwickelt, was sie heute darstellt und welch guten Ruf sie nun auch bundesweit genießt. Ich freue mich, dass er sich den neuen Herausforderungen widmen wird, wir haben in den nächsten Jahren die Chance dazu, viele neue digitale Projekte gemeinsam zu realisieren. Die Zusammenarbeit ist sehr gut, erprobt und bietet Chancen, vieles auf kurzem Wege zu bewegen. Das wollen wir nutzen", so Oberbürgermeister Weichel. Auch in der Verwaltung werde man nun mit Unterstützung durch das Ministerium des Innern und für Sport neue Strukturen schaffen, um die Digitalisierung weiter voranzubringen. Die neu geschaffene Stabsstelle Digitalisierung sei ein weiterer wichtiger Baustein dafür. Die Stellen sind bereits ausgeschrieben, neben der Stabsstellenleitung auch Fördermittelakquise sowie Assistenz.  

Seit November 2017 leitet Verlage die GmbH mit insgesamt sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und blickt auf eine sehr erfolgreiche Zeit zurück. „Das waren zwei arbeitsintensive und spannende Jahre. Ich war von Anfang an dabei, habe Strukturen mit entwickelt, das Team aufgebaut. Wir haben Projekte aus dem Bitkom-Wettbewerb weitergeführt, aber auch neue Projekte initiiert. Wir organisieren Veranstaltungen, sind Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die sich bei uns zum Thema Digitalisierung informieren können", erklärt Verlage. Der Plan, herzlich digitale Projekte auszuprobieren, um sie auf andere Kommunen übertragbar zu machen, sei aufgegangen. Die GmbH werde bundesweit für Veranstaltungen und Vorträge angefragt. Darüber wurde die KL.digital im Mai von der Landesregierung ausgewählt, dem Interkommunalen Netzwerk Digitale Stadt vorzustehen. Die Kontakte in der gesamten Westpfalz und über die Landesgrenzen hinaus wurden intensiv gepflegt und ausgeweitet. Das herzlich digitale Kaiserslautern durfte sich über bundesweite Aufmerksamkeit freuen, Unterstützungsfragen aus vielen Kommunen bei ihren Überlegungen zur digitalen Transformation gehen regelmäßig bei der KL.digital ein ebenso wie bundesweite Anfragen für wissenschaftliche Arbeiten zu Themen der Digitalen Stadt.  

„Die KL.digital hat sich in den letzten beiden Jahren bestens entwickelt, der Smart City Wettbewerb des Bundesinnenministeriums wurde jüngst gewonnen und die Stadt Kaiserslautern kann zusammen mit der KL.digital nun acht neue Projekte auf die Schienen heben. Das ist eine positive Entwicklung für die gesamte Region", so Verlage, der auch seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großes Lob ausspricht. „Das ist ein super Team, mit vielen unterschiedlichen Stärken, wir arbeiten sehr kreativ und engagiert zusammen. Nun geht es weiter und darauf freue ich mich", so der Ausblick des Geschäftsführers.  

Chief Digital Officer Prof. Dieter Rombach sieht zukunftsweisende Möglichkeiten. „Der bisherige Erfolg und der Aufbau einer soliden Finanzierung bieten eine sehr gute Grundlage für weiterhin bundesweit sichtbare Ergebnisse. Die Strukturen werden ausgebaut, da die Förderkulisse umfangreicher wird und der Status ‚Modellstadt‘ eine große Verantwortung für Kaiserslautern bedeutet", erläutert der CDO.  

Chief Urban Officer Prof. Gerhard Steinebach begrüßt die neuen Entwicklungen. „Wichtig ist ein solider Start der neuen Projekte aus dem Smart-City-Bereich Anfang 2020 zu gewährleisten. Mit der alten und neuen Führungsspitze haben wir ein sehr gutes Gefühl, die nächsten Jahre positiv zu gestalten, so etwa für die Projekte ‚ Städtebauliche Wirkungen neuer Mobilität‘, ‚Der Dritte Ort‘, ‚Lokale Logistik‘ sowie ‚City Information Modeling‘, die wir zeitnah beginnen möchten und die sich genau ins Leitbild der herzlich digitalen Stadt einfügen."  

Oberbürgermeister Klaus Weichel stellt zudem die fokussierte Bearbeitung von Innovationsprojekten im Rathaus und die konsequente Erschließung von Fördermitteln für strategische Vorhaben heraus. Am Ende stehe ein funktionierender Arbeitsstab mit Vollzeitstellen für CUO und CDO in der Stadtverwaltung zur Verfügung. „Die KL.digital wird weiterhin Innovationsprojekte koordinieren und durchführen und eng mit den Referaten der Stadtverwaltung zusammenarbeiten", so das Stadtoberhaupt.



Autor/in: KL.digital GmbH - Pressestelle

Kaiserslautern, 13.12.2019