Das Osterei

2. April bis 27. April 2014
Wadgasserhof des Theodor-Zink-Museum

Die Osterei-Sammlung von Helma Steinebrei

Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens führt die Volkssitten und Rituale um das Ei zu Ostern auf die im 12. Jahrhundert von der Kirche eingeführte „benedictio ovorum“ - die Segnung von Eiern zu Ostern - zurück. Diesen gesegneten Eiern wurde im Volksglauben vielerlei Kräfte zugesprochen. Erste Erwähnungen von gefärbten Ostereiern in Deutschland stammen aus dem 16. Jahrhundert. Im Laufe der Zeit hat sich die Tradition Ostereier zu schmücken, immer weiter entwickelt und diversifiziert.

Die Ausstellung im Wadgasserhof zeigt die außergewöhnliche Sammlung kunsthandwerklich gestalteter Ostereier aus unterschiedlichen Kulturkreisen, die Helma Steinebrei im Laufe von Jahrzehnten zusammengetragen hat.