Pressemitteilung vom 16.09.2024

Raum für Jugendliche auf der Theaterwiese

Jugendparlament äußert sich zur geplanten Neugestaltung

Die Fläche zwischen Casimirschloss und Pfalztheater wird neugestaltet. Neben der Freilegung der Lauter stehen mit dem jetzigen Parkplatz und der Theaterwiese einiges an Fläche zur Verfügung. „Die Beteiligungsmöglichkeiten, die am 07. September vor Ort und auf klmitwirkung.de angeboten wurden, begrüßen wir ausdrücklich“, so das Jugendparlament (JuPa) in einer Stellungnahme. „Auch weil Jugendliche auf diesem Event wenig repräsentiert waren, ist es umso wichtiger zu betonen, dass es uns ein großes Anliegen ist, in Kaiserslautern mehr konsumfreie Räume für Jugendliche zu schaffen.“

Da mit dem Theatergarten bereits Sitzmöglichkeiten in schöner Atmosphäre geplant seien, könnten dazu auch noch Aktivitätsmöglichkeiten wie beispielsweise ein Basketballplatz, eine Calisthenics-Anlage, ein Spielplatz oder andere Angebote geschaffen werden. Auch eine Grünfläche, die bei der Neugestaltung der Stadtmitte etwas kurz gekommen ist, könnte über das ganze Gelände verteilt angelegt werden. Ein Biergarten, der auch bei dem Beteiligungsevent oft gefordert wurde, sei, so das JuPa, für Jugendliche wenig attraktiv, weshalb dieser Platz dafür genutzt werden sollte, die Jugend, also die Zukunft Kaiserslauterns, anzuziehen und eine Alternative zur Mall zu schaffen, an der sich

viele unwohl fühlen. „Eine interessante Unterhaltung konnten unsere Mitglieder vor Ort mit mehreren Personen führen, die sich ausdrücklich einen offenen Wettbewerb wünschten, um sicherzustellen, dass Experten, die auch aus anderen Ländern beziehungsweise Regionen Deutschlands kommen, gehört werden und das Projekt nachhaltig gut für die Innenstadt und Kaiserslautern umgesetzt wird.“

Für eine Skateanlage, nach der schon lange eine große Nachfrage im Rathausumfeld bestehe, sei die Theaterwiese wohl zu klein, aber auf dem Parkplatz unterhalb des ASG sei sie gut vorstellbar. „Diese Fläche sollte auch bei der Neugestaltung der Innenstadt mit bedacht werden.“



Autor/in: Jugendparlament - Pressestelle

Kaiserslautern, 16.09.2024