Arbeitskreis Sicherheit in öffentlichen Räumen

Der Arbeitskreis "Sicherheit in öffentlichen Räumen" hat zur Aufgabe, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung im Stadtgebiet zu verbessern.

Leitung
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Rainer Wirth

Rainer Wirth

Leiter
Rathaus Nord

Benzinoring 1
67657 Kaiserslautern

Telefon:0631 365-1301

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Der Arbeitskreis „Sicherheit in öffentlichen Räumen“ wurde im Jahr 2008 gegründet. In einer ersten Bestandsaufnahme führte der Arbeitskreis die bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern und dem Polizeipräsidium Westpfalz vorliegenden sicherheitsrelevanten Daten für die Stadt Kaiserslautern zusammen, um diese in einem weiteren Schritt umfassend zu analysieren. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis Erkenntnisse von anderen Institutionen erhoben, die für die Steigerung der Sicherheit der Bevölkerung in Kaiserslautern von Bedeutung sein dürften.

Aufgabe dieses Arbeitskreises ist es, sicherheitsrelevante Sachverhalte zu erkennen, aufzugreifen und - wenn möglich – eine präventive Lösung zu finden. Auf dieser Grundlage werden Maßnahmenkonzepte entwickelt oder einzelne Maßnahmen vorgeschlagen (wie z.B. die Veranlassung eines Rückschnittes von unübersichtlichem Pflanzenbewuchs, das Hinwirken auf eine Verbesserung der Abfallsituation im öffentlichen Raum oder die Beseitigung einer unzureichenden Beleuchtungssituationen), die kurz- oder mittelfristig umgesetzt werden können.

Da die objektive Sicherheitslage mit dem subjektiven Empfinden der Bürger oftmals nicht übereinstimmt, ist es aber auch Aufgabe des Arbeitskreises, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung im Stadtgebiet zu verbessern.

Zu diesem Zweck hat der Arbeitskreis die Situationen am und um den Stiftsplatz sowie der Altstadt analysiert. Zwischenzeitlich steht das gesamte Stadtgebiet im Fokus.

Bei einer so genannten "Abendbegehung" kamen Vertreter der Stadt und der Polizei aus dem Arbeitskreis mit interessierten Bürgern zusammen zu den problematisch für das subjektive Sicherheitsgefühl empfundene Örtlichkeiten in Kaiserslautern, wie etwa den Rathausvorplatz oder den Platz vor dem Pfalztheater. Hier hatten interessierte Bürger die Möglichkeit, ihre Sichtweise in eine Diskussion/Ursachenerforschung der Problematik einzubringen und gegebenenfalls auch eigene Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Die Begehung führte auch in entlegene Seitenstraßen der Altstadt und durch die Fußgängerzone.

Vorhandene Sorgen und Bedenken der Teilnehmer konnten durch Erläuterungen größtenteils ausgeräumt werden. Insoweit besteht die Absicht, diese „Abendbegehungen“ zu wiederholen.
 

Ergebnisse

Die diesbezüglichen Aktivitäten des Arbeitskreises im Einzelnen können den jeweiligen Jahresberichten der Initiative Sicheres Kaiserslautern entnommen werden.