Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Das 3D-Stadtmodell von Kaiserslautern liegt als Echtzeitmodell vor, so dass erste virtuelle Spaziergänge im Stadtzentrum möglich sind.
Die Stadtverwaltung Kaiserslautern erstellt zurzeit ein digitales Stadtmodell. Zwischen der Martin-Luther-Straße im Osten, der Humboldtstraße im Westen, der Fruchthallstraße im Süden und der Ludwigstraße/Maxstraße im Norden fehlen lediglich noch Details in der virtuellen Welt.
Für dieses erste Arbeitsmodell wurden nun auch die physikalischen Parameter programmiert, um eine fotorealistische Simulation zu ermöglichen. So sind die Umgebungsparameter für Licht und Schatten ebenso wie der Energieaufwand des Fußgängers implementiert. Im Klartext: auch virtuell wird der Fußgänger langsamer, wenn er die Treppen zum Rathaus hochsteigt.
Das 3D-Stadtmodell in der Echtzeitsimulation wird nun in der Abteilung Stadtplanung weiter ergänzt und optimiert.
Die Verwendung modernster Technik bei der Erstellung des 3D-Stadtmodells reiht sich ein in die Aktivitäten der Stadt beim Ausbau ihres eGovernment-Angebotes. Zielsetzung ist es hierbei, durch den Einsatz der digitalen Medien die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Verwaltung weiter zu verbessern.
Wenn neben der Abwicklung des Bauantrags über den Formularserver auf der Internetseite der Stadt letztlich vom Bauherrn/Architekten auch das digitale Bauvorhaben für das 3D-Stadtmodell geliefert wird, werden die Mehrwerte der vernetzten Datenwelt dann auch optisch transparent.
Auch kann die Entwicklung von beispielsweise Neubaugebieten oder Platzgestaltungen für die Öffentlichkeit anschaulicher und realitätsnäher aufbereitet werden als bisher. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, durch die interaktive Begehung im Modell oder durch Bilder aus dem Echtzeitmodell die später gebaute Situation vorab zu erleben. Ebenso können verschieden Planungsvarianten im 3D-Stadtmodell dargestellt werden. Dies kann die Entscheidungsfindung im Planungsprozess erleichtern.
Durch den Aufbau des 3D-Stadtmodells werden künftig breite Anwendungen auf Basis leistungsfähiger Datennetze ermöglicht. Virtuelle Architektur-, Tourismus-, und Museumsführer werden ebenso möglich sein, wie ein Facility Management oder ein Baustellenmanagement am virtuellen Objekt.
Da die Gebäude des Stadtmodells dreidimensional vorliegen, können diese auch ins Programm Google Earth integriert werden.
Google Earth bietet die Möglichkeit, diese Bebauung in Kombination mit weiteren Informationen einem breiten Interessentenkreis auf einem virtuellen Erdglobus bereitzustellen.
Für Informationen zum 3D-Stadtmodell wenden Sie sich bitte an die folgenden Ansprechpartner im Referat Stadtentwicklung, Abteilung Stadtplanung:
Referatsleiterin Stadtentwicklung
Leitende Baudirektorin Dipl.-Ing. Elke Franzreb
Tel.: 0631 365-1611, Raum 1301
Dipl.-Ing. Joachim Wilhelm
Telefon: 0631 365-2683, Raum 1310
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